Als uns das frisch gekaufte Notebook am hellichten Tag auf einem Decathlon Parkplatz in Italien gestohlen wurde, in dem jemand einfach nur einen Stein durch das Beifahrer Fenster schmiss, wussten wir nicht gleich auf Anhieb, warum es uns passiert, wo wir doch immer so auf universelle Gesetze achteten. Manchmal weiß man es gleich, manchmal erst irgendwann später.
Vor allem war ich sehr dankbar die Frau von Antons Freund kennenzulernen, weil wir ihn mit seiner Frau und Tochter kurz auf einen Kaffee treffen wollten, da er schon Mal in Italien wohnt. Die Frau des Freundes, gebürtige Argentinierin, hat sich als eine helle erwachte Person herausgestellt. Erwachte sind für mich diejenigen, die verstanden haben, dass man für den Zustand von Körper, Geist und Seele selbstverantwortlich ist. Also einfach alles, Gesundheit, Partner, Kinder, Finanzen etc. – wir sollten nichts dem Zufall überlassen.
Aber zurück zum Treffen mit meiner erwachten Seelenschwester, die genauso wie viele andere das Narrativ durchblickt hatte und außerdem noch enorm viel geschichtliches Hintergrundwissen besaß. Als die Männer zur italienischen Polizei mussten, um den Fall aufzunehmen, unterhielten wir uns auf einem Spielplatz während die Kinder sich beschäftigten.
Am Montag ging es dann weiter für uns zu einem neuen Campingplatz in Italien, wo eine neue Prüfung auf uns wartete. Und diese Prüfung hatte es echt mit Blödheit zu tun. Es regnete nämlich die ganze Zeit und wir wussten auch, dass in der Nähe Überschwemmungen waren und haben es
trotzdem nicht geschafft unsere Decken und Kissen von draussen nach innen zu räumen. Wir vertrauten darauf, dass unsere Markise den Regen hält :-). Nachts haben wir es dann realisiert, als es bereits zu spät war und verbrachten die restlichen Stunden damit unsere Sachen auszuwringen :-D.
Ich schob es auf ihn, wobei mir bewusst war, dass Schuldzuweisungen uns auf diese niederen Frequenzen versetzen würden, die bereits zu nichts Gutem geführt haben. Wir verließen am nächsten Morgen den Campingplatz und fuhren an diesem Tag in Frankreich ein. Hier hatten wir dann einen wunderschönen Standort neben einem Spielplatz und nur ein paar
Gehminuten entfernt von einem unglaublichen Strand an der Còsta d’Azur, wo wir, seit langem Mal wieder, die wunderschönsten roten
Sonnenuntergänge geniessen durften. Auf diesem Campingplatz verweilten wir dann 4 Nächte und erholten uns von den ersten Startproblemchen.